Spargel und Scheitern

Die Spargelsaison ist eröffnet und ich muss darüber fast lachen, was ich immer noch nicht gelernt habe in all den Jahren.
 
1. Den verdammten Spargelschäler vom letzten Jahr wegwerfen und einen neuen kaufen. Ich quäle mich schon durch die dritte Portion Spargel dieses Jahr mit dem alten Ding – und das nervt.
 
2. Tina Meyer ist zu doof, eine eigene Hollandaise zu machen. Jedes Jahr versuche ich es zwei- oder dreimal. Es klappt nie. Nie. Nie. Nie. Zum Glück kennt mein Mann meine Hobbies und kauft brav Butter, Eier – und die Fertighollandaise, die wir so gerne essen… Ich bin dann zwar immer offiziell empört – und später dann doch froh. (Sollte er mich allerdings je fragen, ob er die Butter und die Eier gleich wegwerfen soll, ist er erledigt.)
 
Immerhin zwei Dinge habe ich für mich beschlossen und auch meistens durchgehalten (und falls nicht – mich wieder selbst bestätigt gesehen…):
 
1. Auf den Deutschen Spargel zu warten.
2. Keinen Spargel im Restaurant zu essen.
 
Ah, der Wecker. Ich muss in die Küüüüüche.
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2 Antworten zu Spargel und Scheitern

  1. GadgeTina schreibt:

    Tipp von meiner Freundin, die aus Schrobenhausen kommt: Einen ganz normalen Gurkenschäler nehmen, den Spargel auf ein Brett legen, mit zwei Fingern der einen Hand am Kopf festhalten und mit der anderen Hand mit dem Schäler vom Kopf weg aus schälen. Das geht schnell und der Spargel bricht nicht, weil er ja auf dem Brett aufliegt. 😉 Meinen Spargelschäler habe ich inzwischen entsorgt.
    LG, Tina

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