Regionaler Einkauf im Supermarkt

Wenn ich meine Ideen spätnachts oder frühmorgens am Reißbrett plane, vergesse ich doch jedes Mal, dass ich tagsüber den einen oder anderen Termin habe. Also starte ich aus Zeitgründen mit dem Versuch, im Supermarkt regional einzukaufen.

Ich wähle meinen REWE, Mathildenstraße in Offenbach, der eine Tiefgarage hat (Hund, Sonne usw.) und eine Landmarkt-Theke haben sollte (mit Produkten der umliegenden Bauernhöfe). Außerdem hat diese Supermarktkette ja diese Regionalaktion mit dem eigenen Siegel „Regionalfenster“. Für ein Abendessen wird’s reichen.

30 Minuten später verlasse ich den Laden mit einem müden Lollo Bionda zu 79 Cent als einzige Ausbeute. Das ist kein Abendessen. Noch nicht mal für mich. Die beiden Landmarkt-Theken werden für Billigbratwürste verwendet, keine Spur von Bauernhofware. Der Marktleiter ist heute leider nicht im Haus.

Um mir weitere Frustration zu ersparen, steuere ich eine diese Holzbuden an, die an den Ausfallstraßen stehen, und kaufe für viel Geld heimischen Spargel, Erdbeeren und Kartoffeln.

Genug Supermarkt für heute, es gibt andere Geschäfte, in denen es hoffentlich besser aussieht!